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Freiwillige Bürgerbeteiligung in Kranenburg: Arbeitsgruppe startet mit Leitlinien-Prozess (17.06.2024)
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Der Bürgermeister
Freiwillige Bürgerbeteiligung in Kranenburg:
Arbeitsgruppe startet mit Leitlinien-Prozess
Kranenburg (17. Juni 2024). Vertreterinnen und Vertreter aus Bürgerschaft, Wirtschaft Politik und Verwaltung haben damit begonnen gemeinsame Regeln für die freiwillige Bürgerbeteiligung in Kranenburg zu erarbeiten. Ein erstes Treffen fand vergangene Woche im Kranenburger Rathaus statt. Interessierte können den Prozess ab sofort online verfolgen.
Das gegenseitige Kennenlernen stand im Vordergrund des ersten Treffens. Dreizehn Köpfe zählt die Arbeitsgruppe, die ein gemeinsames Ziel verfolgt: Regeln für die freiwillige Bürgerbeteiligung erarbeiten. „Ein Regelwerk hilft uns künftig bei einzelnen Beteiligungsprojekten und schafft Transparenz für alle Beteiligten", erklärt Ann-Cathrin Coenen, Stabsstelle für Bürgerbeteiligung und Öffentlichkeitsarbeit bei der Gemeindeverwaltung.
Neben einer Vorstellungsrunde wurden die konkreten Aufgaben der Arbeitsgruppe sowie ihre Arbeitsweise besprochen. Den Schluss bildete ein kurzer theoretischer Input zum Thema freiwillige Bürgerbeteiligung. In den nächsten Monaten wird sich die Arbeitsgruppe regelmäßig treffen, um die einzelnen Bausteine des Leitfadens zu erarbeiten. Am Ende wird es Aufgabe des Gemeinderates sein, die Leitlinien zu beschließen und damit in Kraft zu setzen.
Einmal ausgearbeitet und beschlossen sollen die Leitlinien die freiwillige Bürgerbeteiligung regeln. Damit sind alle Beteiligungsprojekte gemeint, die nicht gesetzlich vorgeschrieben sind, also freiwillig durchgeführt werden. Die letzte Entscheidung liegt natürlich weiterhin beim Gemeinderat. Der demokratische Prozess wird also nicht umgangen, sondern vielmehr um Informationen bereichert. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können den Prozess unter www.kranenburg.de verfolgen. Hier werden fortlaufend Ergebnisprotokolle der Arbeitsgruppe veröffentlicht.
Die Arbeitsgruppe geht auf einen Ratsbeschluss aus Dezember 2023 zurück. Die Verwaltung hatte im Frühjahr 2024 öffentlich zur Mitarbeit in der Arbeitsgruppe aufgerufen.