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Nütterden

Brunnenskulptur mit 2 Knaben

In einer Urkunde aus dem Jahre 720/21 wird Nütterden unter dem Namen „Nitri“ erwähnt. Keimzelle von Nütterden ist das Haus Klarenbeck, der in der Nähe des Elsenhofes gelegen hat, auf den heute der Name Klarenbeek übergegangen ist.

Kirchlich gehörte Nütterden jahrhundertelang zur Pfarre in Donsbrüggen. Erst 1841 wurde die Pfarrgemeinde St. Antonius gegründet. 1853 erhielt die junge Pfarre eine eigene Kirche im neogotischen Stil, die eine alte Kapelle aus dem 15. Jahrhundert ersetzte.

Auf dem Dorfplatz am Hohen Weg symbolisiert der „Forellenbrunnen“ mit den zwei Knaben des Nütterdener Bildhauers Dieter von Levetzow den Wasserreichtum in Nütterden, der ehedem den Betrieb von drei Wassermühlen ermöglichte.